Unmöglich ist es nur wenn du es selbst für unmöglich hälst.
Der Mensch liebt Gewohnheiten und Routinen. Viele haben sogar unterbewusst einen Kontrollzwang. Das paradoxe daran ist, die meisten wünschen sich Veränderung, doch kommen aus ihrem Trott nicht heraus.
Der goldenen Käfig, indem du steckst hast du dir selbst erschaffen. Du allein hast dir deine Gewohnheiten antrainiert, sie solange geübt bis du darüber nicht mehr nachdenkst sondern einfach nur noch machst. Klingt logisch oder?
WARUM tust du dann nicht etwas anderes – was hält dich davon ab?
Ehrlich gesagt sind es zwei Dinge:
Dein WARUM
&
Deine GLAUBENSSÄTZE
- WARUM möchtest du etwas verändern?
Weil du dich besser fühlst? Weil du dann in deine alte Hose passt? Weil du dann mehr Zeit hast?
Das ist nicht die Antwort, das ist eine Ausrede für dein Warum.
Sei an diesem Punkt ehrlich zu dir selbst. Was möchtest du wirklich? Wie möchtest du dich fühlen?
Wenn du es dir bereits vorstellen kann wie es sich anfühlt was du ändern willst, wird sich in deinem Körper die Energie verändern. Deine Stimme im Kopf, deine Gedanken haben Auswirkungen auf deine Welt.
Nehmen wir ein Beispiel: Du bist eine Frau und hast deine Periode plötzlich nicht mehr, weil du ungeschützten Sex hattest. Jetzt denkst du mit Sicherheit, dass du Schwanger bist und siehst auf der Straße ständig Frauen mit einem Kinderwagen und dicken Bäuchen. Für alle Männer ihr denkt zurzeit an ein bestimmtes Auto – wie oft ist dieser Wagen an euch schon vorbeigefahren?
Erkennst du das Muster – das ist ein positives Beispiel, leider denken wir hauptsächlich negativ. Du bestimmst darüber was du in deinem Kopf kreierst. Mein Tipp wenn du schon denkst, denke positiv.
Sei dir darüber bewusst das wenn du nichts veränderst, erwarte keine anderen Ergebnisse.
2. Glaubenssätze
Was haben die Menschen in deinem Umfeld dir immer gesagt als du ein Kind warst?
- Du sollst still sitzen?
- Du sollst aufessen?
- Du musst dich an die Regeln halten?
- Du musst erfolgreich sein ?
- Du darfst nicht vor anderen weinen?
Woran denkst du – was wurde dir immer und immer wieder in dein Unterbewusstsein eingetrichtert? Ich möchte deine Eltern, dein Lehrer, Erzieher, Freunde und Menschen die dir nahe standen nicht kritisieren, schließlich haben auch sie nur, dass weiter gegeben was sie selbst erfahren haben. Du bist jedoch Erwachsen und darfst nun selbst entscheiden woran du glaubst, was dir in deinem Leben wichtig ist.
Kennst du die Antwort deiner Eltern: “ Weil ich das so sage“ / „Weil es eben so ist“ ? .
Diese Glaubenssätze, Verhaltensmuster haben sich bis jetzt in dein Leben eingeprägt. Beobachte einmal Kinder. Ganz gleich was du ihnen erzählst, Sie fragen ständig nach dem Wieso + Warum? Kinder hinterfragen alles geben sich damit nicht zufrieden was ihnen gesagt wird. Erwachse sind dagegen still, sie haben aufgehört zu hinterfragen – zumindest ein sehr großer Anteil.
Der erste Schritt ist, sich selbst darüber bewusst zu sein, was du in deinem Leben möchtest, wie du Leben willst. Das Leben ist ein Spiel, du bestimmst die Regeln nicht das Spiel dich. Hab Vertrauen und vor allem Mut in dich selbst, es wird Kritik geben, es wird Menschen geben die deinen Weg nicht für gut finden. Hab eine ist mir Egal – ich zieh mein Ding durch – Einstellung und warte ab, in ein paar Jahren wirst du selbst darüber schmunzeln 🙂